Von den Lofoten zur Küstenstrasse RV17

Wir genehmigen uns nach dem Morgenkaffee bei Sonnenschein eine Dusche. Heute müssen wir früh zusammenpacken. Um 1030 Uhr fährt die oft überbelegte Fähre zurück von Moskenes zum Festland nach Bodö. Wir sind um 0900 Uhr dort und parkieren in der dritten Reihe. Ob das noch auf die Fähre reicht? Wir geniessen während dem Warten noch Zmorge mit frischem Brot, Käse und Norwegerfleisch. Um 0950 Uhr fährt die Fähre vor und lässt die Autos vom Festland her raus. Um 1000 Uhr fahren die ersten Autos rein. Es dauert lange, es stockt. Reicht es noch? Unsicherheit kommt auf. Endlich setzt sich das Fahrzeug vor uns in Bewegung. Dann wird wieder abgewunken. Falls wir es nicht auf diese Fähre schaffen, müssen wir vier Stunden warten (und viel gibt es hier nicht anzuschauen…). Doch Glück gehabt, als zweitletztes Auto kommen wir auf die Fähre. Als wir es endlich in den Passagierraum schaffen, ist schon alles ziemlich voll. Die Überfahrt dauert 4 Stunden über den offenen Atlantik. Wir haben aber Superwetter und fast keine Wellen, insofern ist die Fahrt schön entspannt.
Wir kommen am Nachmittag in Bodo auf dem Festland an und fahren gleich weiter der RV17 entlang, also der Atlantikküste entlang in Richtung Süden. Das Wetter ist prachtvoll und wir fahren bis Reipa, wo wir auf einem Campingplatz unser Dachzelt aufschlagen. Die Fotos mit dem Sonnenaufgang sind um 0230 Uhr am Morgen entstanden. Früher Tagesstart in Norwegen 😉

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