Südengland im Sommer 2014

Samstag 12. Juli 2014: 

Auf den letzten Drücker haben wir es geschafft, also wir endlich um 23:30 die Türe verschlossen und das Auto gestartet haben. Und 800km später stehen wir um 0730 vor der Abfertigung vom Eurotunnel. Zuerst werden die Impfausweise der Hunde in einem eigenen Abfertigungsgebäude geprüft. Dann geht es zum Check-in, wo wir erfahren, dass wir bereits den 08:30 Zug nehmen können und ab zum nächsten Gebäude. Ab durch den französischen Zoll und dann zum englischen Zoll. Alle Personen werden genauestens geprüft. Dazu noch ein Test mit Sprengstoffdetektoren und schliesslich erhalten wir auch hier grünes Licht und kurze Zeit später sind wir unter dem Ärmelkanal unterwegs nach England. Und schon sind wir in Folkestone – England ist erreicht und wir stellen die Uhr eine Stunde zurück…. England begrüsst uns mit Nieselregen.

Die ersten Meilen (nein, keine Kilometer mehr) mit Linksverkehr laufen überraschend gut. Und so fahren wir ins nahegelegene Canterbury und machen am Sonntag morgen eine Stadtbesichtigung der noch verschlafenen Stadt. Der Regen hört auf us so langsam kommt die Sonne auf. Kurz bevor wir dann wieder zum Parkplatz zurückkommen, kommt Leben auf… Die Kirchen rufen die Schäfchen zur Messe. Das sieht fast so aus wie bei uns am Ostersonntag. Wir verlassen aber Canterbury und fahren zum ersten Schloss, welches wir besichtigen wollen. Hier hat es Menschen ohne Ende… Mit den Hunden wird uns rasch klargemacht, dass wir da nicht reinkönnen (also nicht mal in die Nähe des Schlossgartens…). Und als wir bemerken, dass wir GBP 19 pro Person abdrücken müssen, ist der Entscheid gefällt – wir gehen weiter….

Irene und ich sind müde, die Kinder hellwach ;) . Wir suchen am frühen Nachmittag einen Campingplatz. Gar nicht so einfach hier in England… Mit Brit Stops haben wir eine Möglichkeit, gratis bei bestimmten Anbietern zu übernachten. Nach 30 Minuten Fahrt und 30 Minuten Suche haben wir den Ort gefunden. Und so landen wir beim Llama Park. Hier ein kurzer Blick auf die Lamas, kurz auf den Spielplatz. In der Zwischenzeit tummeln wilde Hasen über den Platz. Wir machen kurz z’Nacht und fallen dann ins Bett…. Ab dem nächsten Morgen wird England genossen!

 

Sonntag, 13. Juli 2014: 

Aufwachen auf dem Lamahof bei wunderschönem Wetter mit blauem Himmel. Träumen wir noch? Nein, ist real :).  Um 1000 Uhr dürfen wir rein, geniessen Lamas, Aplacas, Peacocks (Pfauen), Pigs (Schweinchen) und weitere Tiere. Superwetter in England bringt Ferienstimmung. Wir besuchen das dazugehörige Coffeehouse und geniessen englische Spezialitäten: Fruit Cones with Cream and Jam, Shortbread in verschiedenen Variationen und natürlich Cream Tea! Noch ein Schwatz mit Bobby, dem wundervollen Gastgeber hier und dann zieht es uns weiter. Heute geht es vor die Tore Londons. Es sind zwar nur 50 Meilen, aber der Stadtverkehr fordert Tribute… Nach 2 Stunden sind wir am schönen gepflegten Campingplatz Abbey Woods angekommen. Aber Abbey Woods lässt uns nicht rein: Kein Platz mehr. Der Partnerplatz im Süden von London habe Platz, also fahren wir noch eine Stunde weiter.

Im Alderstead Heath treffen wir auf einen sehr gepflegten Campingplatz des Camping and Caravan Clubs. Wir ziehen das Durchschnittsalter der Gäste radikal runter ;). Ausser je einem Italiener, Franzosen und Deutschen sind hier nur Engländer. Aber alles sehr schön und nett!. Wir werden Clubmitglied (54 GBP) und übernachten hier für zwei Nächte für 48 GBP. Die Hauptstadt ist ca. 1 Stunde entfernt, das nennt sich Stadtcamping 😉

Für London ist es zu spät. Wir machen einen ausgedehnten Spaziergang mit den Hunden und geniessen das unendliche Grün vor den Toren der Hauptstadt. So kommen die Hunde auf Ihre Kosten und wir zu Hunger. Zurück zum Camping ist es schon spät, schnell noch was gekocht und dann ab in die Heia. Über Nacht nieselt es wieder, aber wir haben es schön warm im Bus….

 

Montag, 15. Juli 2014

Der Start zu unserem London Trip war nicht Einfach. Wir wussten, dass wir eine ziemlich lange Strecke in die Stadt fahren müssen, also machen wir uns früh bereit. Cora ist am Auto angeleint, während wir alles bereit machen. Und plötzlich bellt es, dann kracht was. Cora steht völlig verdutzt da und nach einer Sekunde rennt sie bellend einer Katze nach. Die Katze flieht auf den Baum und es wird ruhig…. Der Karabiner der Hundeleine ist zerrissen und Cora hat Tiger, eine Katze einer Campingplatzbesucherin auf den Baum hinaufgetrieben. Und ja… jetzt kommt das Biest nicht mehr runter…. Eine Stunde später und nach vielen innerlichen Flüchen ist diese Katze wieder runtergebracht und wir können nach London.

Das geht so: Da die Hunde nicht Taxi fahren dürfen, geht Irene 90 Minuten zum Bahnhof mit den beiden Hunden. Der Rest fährt Taxi zum Bahnhof. Und tatsächlich finden wir uns wieder und fahren dann 30 Minuten mit dem Zug in die City zum London Tower Bahnhof. Von da aus geht es zu Fuss, per U-Bahn und per Bus zur Tower Bridge, Westminster Abbey und Big Ben, dann zum Buckingham Palace und durch den Green Park mitten in den Kuchen von Piccadilly Circus und zum Trafalgar Square. Natürlich nicht, ohne etliche Shops zu besuchen. Allerdings haben wir kaum Sehenswürdigkeiten besucht: Das ist alles unendlich teuer – und mit den Hunden nicht machbar und für die Kids nur beschränkt interessant. Aber trotzdem: London ist cool!!

Trotzdem sind wir dann irgendwann völlig kaputt zurück zum Campingplatz. Als Irene am Campingplatz ankommt, sind die feinen St. Galler Bratwürste bereits auf dem Grill und kurze Zeit später fallen wir ins Camperbett.

 

Dienstag, 16. Juli 2014

Wir gehen von London und Umgebung weg in den Süden. Zuerst besuchen wir in Rye ein wunderschönes Städtchen mit wunderbarer, gepflegter Aktstadt. Gebäude, Shops und Restaurants laden überall ein. Aber wir wollen weiter und zwar in Richtung Meer. Die Seven Sisters und Beachy Head stehen auf dem Programm: Die drastischen Klippen mit den weissen Kreidefelsabgründen vor dem blauen Meer sind fantastisch und wir geniessen den Spaziergang über den Klippen, und später dann auch unter den Klippen bei herrlichem Wetter.

Und so bewegen wir uns weiter westwärts und suchen eine Übernachtungsmöglichkeit. Das wird diesmal schwierig. Einige Plätze sind belegt, andere gefallen uns nicht und plötzlich ist es zu spät und alle Receptionen sind geschlossen. Wir finden noch knapp einen leeren Late Arrivals Platz in Worthing und können so übernachten. Dass wir später nochmals spazieren gegangen sind und uns dabei in einem Städtchen mit unendlich vielen, ähnlichen Häusern 2 Stunden verlaufen haben, verschweigen wir hier….

 

Mittwoch, 17. Juli 2014

Heute steht Einkauf auf dem Plan. Nachdem wir gestern beim Umherirren einen riesigen Tesco-Supermarkt gefunden haben, suchen wir diesen auf und füllen die Regale. Was machen, wenn auf der Karte eine Sehenswürdigkeit fehlt? Irene liest die Städtenamen und findet Petersfield ganz interessant. Und schon sind dorthin unterwegs. Wieder ein hübsches Städtchen und ein toller Spaziergang. Familie und Hunde freuts.

Und so kommen wir nach Wareham, suchen einen hübschen Campingplatz und machen Wäsche. Auch das muss sein….

Am Abend wollen wir noch ein bisschen ins Städtchen, aber die Kinder streiten, was das Zeugs hergibt. Wir fahren schnurstracks zurück zum Campingplatz, die Kinder müssen ins Bett und Irene geht mit Christian und den Hunden erstmals in ein britisches Pub, wo wir bei Ale und Gingerbeer bezaubernde Iren antreffen. Cheers!

 

Donnerstag, 18. Juli 2014

Wir verlassen unseren Campingplatz und fahren nur wenige Kilometer in Richtung Meer. Das Durdle Door ist ein rund 10 Meter hohes Tor im Meer. Zuerst gibt es Frühstück mit Aussicht aufs Meer, danach geht es zum Durdle Door. Dazu fantastische Kiesstrände, schönes Meer und weisse Klippen. Wir geniessen das wunderschöne, heisse Wetter. Adrian, Fiona und Nicolas geniessen sogar das Bad im kühlen Meer. Schon sind drei Stunden um.

Wir fahren noch etwas weiter, besuchen eine kleine Kirche sowie das Carfe Castle, eine grosse Ruine mit grandiosem Rundumblick. Morgen soll das Wetter regnerisch sein, also steuern wir mit Plymouth eine grössere Stadt an, wo wir im Regen auch Indoor-Aktivitäten finden. Den Campingplatz etwas ausserhalb in der Industrie erreichen wir erst am Abend, aber dank telefonischer Vorreservation erhalten wir trotz geschlossener Reception Einlass.

 

Freitag, 19. Juli 2014

Es ist nichts mit Regen, also fahren wir weiter. Endlich kommen wir in Cornwall, dem westlichen Zipfel von Südengland an. Wir fahren auf kleinsten Strassen, wo ein Kreuzen mit entgegenkommenden Fahzeugen unmöglich ist. Und gelangen schliesslich nach Polperro, einer früheren Schmugglerstadt, heute ein wunderschönes Hafenstädtchen. Ziemlich steil und entsprechend anstrengend war der Fussweg dorthin. Später hatten wir bemerkt, dass wir bis vor die Stadttore auf einen riesigen Parkplatz hätten fahren können.

Von hier aus geht es weiter kleinen Strässchen entlang der Küste nach Mevagissey. Die Fahrt geht durch unendlich enge Strassen (ENGland), wo ein Kreuzen undenkbar ist. Auf dem Weg nehmen wir auch eine Fähre um ein Meeresarm zu überqueren. Norwegische Gefühle kommen auf 🙂

In Mevagissey gibt es nur einen kurzen Halt. Nicht, weil das Städtchen nicht schön wäre, sondern weil wir in der ganzen Stadt keinen funktionstüchtigen Bancomaten finden. Da hilft es nichts, wir verlassen Mevagissey und fahren zur nächstgrösseren Ortschaft, um Bargeld zu tanken.

Dazwischen haben wir eine unschöne Entdeckung gemacht: ein Draht steckt im Reifen. Die Luft hält im Moment, aber auf Dauer? Pneuhäuser sind keine mehr erreichbar. Einen Reservereifen haben wir, aber der ist kleiner….. Wie weiter? Wir machen es Englisch: Abwarten und Tee trinken!

Wie geht es weiter? Wir versuchen erneut Brit Stops und übernachten gratis auf der grossen Wiese vor dem Britannia-Inn, einem Pub in der Nähe. Wir entscheiden, dann auch gleich auswärts zu essen. Steaks und Burgers füllen unsere Mägen. Schön wiedereinmal. Und für Nicolas hat es auch einen tollen Spielplatz. Kurz vor neun Uhr kommen mehr Personen und wir verziehen uns ins Auto. Kurze Zeit später ist der Grund klar: Heute Abend spielt draussen eine Liveband mit Soul und Funk. Gute Musik, aber nicht ideal zum Einschlafen…. Trotzdem, irgendwann sind wir auch im Reich der Träume.

 

Samstag, 20. Juli 2014

Heute steht uns eine relativ kurze Strecke bevor: von St. Austell via Lizard Point nach Land’s End. Beide Ziele stehen für geographische Besonderheiten: Lizard Point steht für den südlichsten Punkt Englands mit dem südlichsten Haus und dem grössten Leuchtturmkomplex. Bei strahlend heissem Wetter geniessen wir die Aussicht über die diesmal schwarzen Klippen auf das offene Meer. Die Gegend hier ist wunderschön wild, aber voller Leute. Die Hinfahrt war eine Herausforderung: die Strasse ist schon für normale und kleine PWs eng (natürlich einspurig). Mit unserem Bus haben wir hier neue Grenzen gesetzt. Blankes Entsetzen in den Gesichtern der Engländer :). Schliesslich haben wir den Bus perfekt zwischen den vielen Kleinwagen parkiert und haben den Ausflug am Lizard Point genossen.

Anschliessend ging es weiter an einen Sandstrand zum Baden. Am bewachten und übervollen Hauptstrand durften die Hunde nicht rein, aber es gab einen Nebenstrand ohne Bewachung, mit kaum Gästen und viel Platz für die Hunde. Das Wasser war extrem kalt, trotzdem sind Adi, Fiona und auch Nicolas hier baden gegangen.

Nach dem Baden geht es in Richtung Lands End, aufgrund der Zeit fahren wir aber zuerst zum grossen Surfer Campingplatz in der Nähe von Sennen. Hier werden wir wohl zwei Tage bleiben und auf den Anruf aus dem Pneuhaus warten. Die Luft bleibt immer noch im Reifen, obwohl wir gestern den Draht im Pneu entdeckt haben. Ob der integrierte Stichschutz im AT-Reifen eventuell doch das Eindringen verhindert hat?

 

Sonntag, 21. Juli 2014 / Montag, 22. Juli 2014

Nachdem wir gestern in der Trevedra Farm in Sennen angekommen sind, machen wir uns nach einem ausgiebigen Frühstück auf zum Land’s End. Es hätte einen Fussweg dorthin, aber das klingt unglaublich kompliziert. Daher nehmen wir die 8 Kilometer unter die Achse und fahren dorthin.

Dort angekommen erstmals Kulturschock. Ok, die 5 Pfund Parkgebühr können wir verschmerzen, dass aber bei einem geographischen Höhepunkt mit Kino und Streichelzoo, Souvenirläden und Fressbuden das Ganze fast schon Europaparkmässig aufgemacht wird, widerstrebt innerlich. Busse kommen und werfen Dutzende Touristen in die Anlage und das ganze wird voller und voller. Also schauen wir schnell den offiziell westlichsten Punkt an und gehen dann dem Küstenweg entlang spazieren. Zuerst noch bis zu jener Klippe, dann bis zu jenem Haus und zu jenem Punkt. Am Schluss finden wir uns in Sennen Cove nahe an unserem Campingplatz wieder. Weil wir aber den Bus ja wieder holen müssen, nehmen wir nach einem feinen Glace den Rückweg wieder unter die Füsse… Wir schlagen uns durch die Touristenmassen durch wieder zum Parkplatz und fahren zurück zum Campingplatz.

Dort angekommen gibt es noch etwas Wäsche zu erledigen, bevor wir am Strand vor Ort noch etwas baden gehen. Diesmal sind wirklich alle im Wasser und geniessen die Abkühlung in den tollen Wellen. Gegen Abend wird es dann ruhiger bei Wilhelms… Noch schnell etwas grillieren und dann ab ins Bett… Morgen geht es bereits wieder zurück in Richtung London.

Ach ja, zum Reifen. Der Reifen ist erst am 5. August lieferbar… Sollen wir jetzt die Ferien verlängern? Wir entscheiden uns, so zurückzufahren, im Notfall haben wir ja Flickzeug und (einen zu kleinen) Reservereifen dabei….

 

Dienstag, 22.07.2014

Es ist Dienstag und am Samstag sollten wir den reservierten Autozug zurück zum Festland nehmen…. Also müssen wir diese schöne Lage, den Sandstrand, die Surfer und alles hier zurücklassen und Richtung Osten fahren. Eigentlich wollten wir unterwegs noch das eine oder andere Städtchen anschauen, aber trotzdem drängt die Zeit…. also fahren wir heute intensiv – zwar nicht die schnelle Autobahn, sondern den schönen Atlantic Highway, welcher immer wieder durch Kreisel und Dörfer unterbrochen wird. Und so ist es bereits Nachmittag, als wir ein Einkaufszentrum ansteuern, um die aufgebrauchten Reserven wieder aufzufüllen. Die Auswahl in den Einkaufshäusern ist gewaltig. Was ebenfalls auffällt ist die wahnsinnige Raumkühlung im Gemüse und Fleischbereich. Da kaufen wir mit Gänsehaut ein…

Ein Highlight hatten wir aber noch: das Naturschutzgebiet Exmoor, ein Hochland mir Büschen und Sträuchern wie in den Norwegischen Fjellen. Nur hat es hier auch noch wilde Ponies. Trotz Naturschutz wird das Exmoor bewirtschaftet und so kommt trotz unglaublich schöner Landschaft das norwegische Freiheitsgefühl nicht so richtig auf. Aber zumindest durfte das Büssli mal zeigen, wie souverän es mit 25% Steigung und Gefälle umgeht. Wir sind begeistert. Wir kommen spät am Campingplatz am Rande vom Exmoor an und dürfen auch nach Schliessung der Reception noch einchecken. Am Abend gehen wir noch ein bisschen ins Städtchen spazieren, was aber nur wenig fasziniert.

 

Mittwoch, 23.07.2014

Wir stehen früh auf, schliesslich wollen wir weiterkommen. Nach dem Frühstück – wir haben uns zwischenzeitlich an das Toastbrot aus dem Beutel gewöhnt – fahren wir nach Bristol. Die grosse Stadt bietet tausende von Verpfegungsmöglichkeiten. Wir waren eine Stunde unterwegs und haben nichts anderes als Restaurants gefunden. Und natürlich die schöne Anlage rund um den floating Harbour.

Als nächstes gehen wir Lacock Abbey besuchen, ein Kloster aus dem 12. Jahrhundert, indem schon einige Szenen aus Harry Potter gedreht wurden. Die detailreichen Deckenverziehrungen sind für ein Kloster fantastisch, auch der wunderschöne Garten gleicht eher einem Schloss. Da die Hunde im Auto bleiben mussten, haben wir uns nur beschränkt Zeit vorgenommen.

Nachher wollten wir BritStops nochmals ausprobieren. Die Auswahl eines geeigneten Lokals war etwas schwierig, und so sind wir relativ spät in Tichbourne, einem kleinen Kaff in der Nähe von Petersfield (ja richtig, darüber haben wir schon mal geschrieben) eingetroffen. Hier haben wir auf gut Glück die Küche nochmals anschmeissen lassen und aber am Ende nicht richtig begeistert. Schade…. Dafür können wir gratis auf dem Parkplatz übernachten.

Morgen geht es weiter in Richtung Osten, an London vorbei an die Ostküste, welche wir zu Beginn eher ausgelassen haben.

 

Donnerstag, 24.07.2014

Heute fahren wie zurück nach Cantersbury, wo wir ganz am Anfang gestartet hatten. Einkäufe und Shopping stehen auf dem Programm. Cantersbury gefällt uns sehr gut, so gut, dass wir schlussendlich auf einem Park und Ride Parkplatz am Stadtrand übernachten.

Freitag, 25.07.2014

Heute gibt es keine grossen Hüpfer mehr. Wir besuchen noch einige Städtchen an der Ostküste und begeben uns dann nach Folkestone auf einen Campingplatz, wo wir morgen Abend dann den Zug zurücknehmen werden. Wenn alles planmässig verläuft, sind wir dann Sonntag morgen früh back in Switzerland 😉

 

Sonntag, 27.07.2014

Wir kommen am Morgen um 0400 Uhr wieder in der Schweiz an. Der Rückweg war ruhig, etwas Regen zwischendurch, Nachtessen in Reims und dann back nach good old Switzerland 😉

Eine freundliche Begrüssung am Zoll in Basel (haben uns am Morgen früh einfach durchgewunken) und schon kommen wir an. Auspacken? Nein…. ab ins Bett. Nach dem Schlafen bleibt Zeit, um das Auto auszuräumen, zu reinigen und bereitzumachen für die nächste Reise….

Aber bis dahin träumen wir von den weissen Klippen und den schönen Stränden, von der warmen Sonne und den grünen Hügeln, vom quirligen London und dem abgelegenen Somerset. Die Englandferien waren super. Keine Probleme mit den Hunden, kein Problem mit dem Fahrzeug. Einziger Mangel: Die Campingplätze sind einfach voll. Einfach mal drauflosfahren und dann irgendwo reinkommen, das geht in England nicht. Das Kostenniveau ist für uns Schweizer mehr als erträglich (ca. Deutsches Niveau). England? Das machen wir wiedermal, eventuell auch noch etwas nördlicher. Und wir erinnern uns an den Abend mit den Iren im Pub. Auch Irland wäre ein Abstecher wert!

Hier sind sämtliche Waypoints unserer Reise aufgelistet.

http://www.findmespot.com/spotadventures/index.php/view_adventure?tripid=332117

 

Ein Kommentar

  • Hallo Ihr Lieben

    Nochmals herzlichen Dank für Eure tollen Reiseberichten mit den vielen schönen Fotos.
    Nun hat Euch ja der Alltag wieder völlig im Griff. Wir wünschen Euch einen schöne Zeit und gutes Planen für den nächsten Urlaub. Noch wird’s aber eine Weile dauern bis es heisst — Alles bereit — wir starten nun !!!
    Liebe Grüsse

    Mami und Papi

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