Nun mit allen weiter in Richtung Tazeka Nationalpark

Hurra… Endlich sind wir alle zusammen. Wir sind gegenüber der ursprünglichen Planung zwar einen Tag zu spät, aber das schaffen wir. Zuerst geniessen wir aber in der Gite Raid Oriental ein ausgiebiges Frühstück, welches alle Wünsche befriedigt und fahren dann mit unseren zwei Autos zuerst über die Piste zurück zur Asphaltstrasse nach Oujda, wo wir das Vortagesprogramm wiederholen:

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Zuerst besuchen wir nochmals den Friedhof in Oujda und verbringen wiederum eine Stunde beim gesprächigen Friedhofwächter. Jaja, das Grab, das wurde nach Fes überführt. In zwei Tagen sind wie auf unserer Route sowieso in Fes. Nach vielen Worten und Fotos fahren wir dann weiter zur Unfallstelle, welche wir am Vortag ausgemacht haben. Aufgrund der Unterlagen aus dem Staatsarchiv wussten wir ja ungefähr die Stelle und mittels alter Militärkarten konnten wir ausmachen, dass der ursprüngliche Strassenverlauf mit der heutigen N2 übereinstimmt. Es wurden im Zuge des Strassenausbaus aber viele Kurven entschärft, so auch die Kurve, bei welcher Ernst Bangerter Sen. Verunfallt ist. Wir könnten aber aufgrund der alten Strassenkarten und Google Maps den ursprünglichen Verlauf der Strasse ausmachen und konnten den Unfallort zwischen Berkane und Ahfir ausmachen.

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Von hier aus fahren wir nun möglichst schnell in Richtung Westen, kommen am frühen Nachmittag wieder bei der Gite Raid Oriental vorbei und düsen auf der Autobahn in Richtung Westen in den Tazeka Nationalpark. Hier haben wir uns bei Ain Sahla eingebucht. Der Besitzer ist als Kind aus Marokko ausgewandert und hat jahrelang in der Schweiz (Genf) gearbeitet. Mit 55 hatte er genug (heute würde man Burnout sagen) und wollte mit seinem Leben noch etwas sinnvolles machen. Zurück in Marokko hat er einem grossen Grundstück Leben eingehaucht und so ein kleines Dörfchen, ein Paradies mit Blumen und Sträuchen und viel Stein geschaffen. Ein Ort, wo die Begegnung zwischen Kulturen möglich ist und wo die Berber vor Ort eine sinnvolle Beschäftigung finden. Für uns hatte es zwei einfache, aber gemütliche Zimmer und natürlich etwas Feines zum Essen.

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