Galway und zurück nach Dublin an den WSKF World Cup
Die Übernachtung auf dem Campingplatz Green Acres ist fantastisch. Normalerweise meiden wir Mobile Home Plätze wie die Pest, aber wenn der Platz geschlossen und die Touristen weg sind, dann bleibt nur noch ein wunderschöner Platz direkt am Meer, welchen wir uns mit einem Landy und einem VW Bus teilen.
Wir geniessen die Aussicht und den Sonnenaufgang – kurz danach setzt Nieselregen ein und als wir 15km weiter die Klippen erkunden möchten, regnet es so richtig irisch. Dennoch machen wir uns auf, um die schöne Küste und den Torbogen zu bewundern.
Danach zieht es uns der Küstenstrasse weiter nordwärts. Wir sind weg von der grossen Zivilisation, die Touristenbusse verfahren sich nicht mehr hier hin. Wunderschöne Gegend.
Schliesslich gelangen wir zu den Cliffs of Moher, einem Touristen-Hotspot. Hier kann man die Klippen bestaunen, watschelt aber zwischen hunderten Touristen (im Sommer müssen es Tausende sein…) etwa 1km entlang eines Klippenausschnitts. Theoretisch könnte man links und rechts weiter spazieren, aber Hunde haben ausgerechnet dort keinen Zutritt…. OK, wir halten uns an die Verbote und versuchen noch ein wenig Shoppeng, bevor es weitergeht. Nächste Station ist der Burren Nationalpark, wo die Ganze Gegend aus glattgeschliffenen Steinen besteht.
Und kurz danach kommen wir zu den Vororten von Galway. Aus dem Plan noch einen gemütlichen Uebernachtungsplatz zu finden, wird nichts. Überall alles privat, voll oder abgesperrt. Wir entscheiden uns, direkt nach Galway und das mittendrin zu fahren. Und so übernachten wir direkt vor der Kathedrale von Galway.
Am nächsten Morgen besuchen wir mit den Hunden die Stadt. Galway ist etwas anders als Dublin. Natürlich kleiner und kompakter. Nach dem Soaziergang gehen wir frühstücken – vom Feinsten.
Danach noch etwas erfolgloses Shopping und wir fahren zurück nach Dublin, wo der WSKF World Cup im Karate startet. Hier starten unsere Schweizer Sportler an der zweitägigen Veranstaltung, welche in der tollen Ireland Inland Sports Arena durchgeführt wird. Die Schweizer sind dabei sehr erfolgreich und landen am Ende in der Nationenwertung auf dem zweiten Platz. Auch Adrian ist dabei für die Schweiz gestartet. Allerdings nicht so erfolgreich. Sowohl beim Kata als auch beim Kumite ging er leer aus. Schade – aber kanns halt auch geben…. Schön war der Zusammenhang zwischen den Sportlern und den Begleitern. Insgesamt ein toller Wettkampf, hier in Dublin.
Dort haben wir auch ein tolles Lokal kennen gelernt. Nettes Pub mit angeschlossenem Restaurant. Gegen Essen vor Ort, durften wir im The Brock Inn auch auf dem Parkplatz übernachten. Der Flughafen ist in der Nähe, aber halt auch das Hotel der Nationalmannschaft und die Indoor Sports Arena. Zudem war das Essen sehr gut.
