Irland 2015: Von der Inishowen Halbinsel nach Dublin

So langsam geht es zurück in den Südwesten. Wir möchten den Freitag in Dublin verbringen und am Samstag morgen geht ja bereits die Fähre wieder zurück. Also steht eine Monsteretappe an….

Wir packen es aber geruhsam, und fahren mal zum nächsten Strand, um dort ein bisschen rumzutollen (Nein, an Baden ist trotz Sonnenschein nicht zu denken. Die Irländer in Shorts und T-Shirts, wir in langen Hosen und Faserpelz….).

Anschliessend gehen wir mit der Fähre rüber nach Nordirland, also in britisches Hochheitsgebiet. Dort empfängt uns eine riesige Militäranlage, danach ein Gefängnis und schliesslich einige Städchten, welche aber den Reiz des bisherigen Irlands in keiner Weise wiederspiegeln. Britische Mentalität zeigt sich in britischen Städtchen mit wehenden britischen Fahnen. God save the Queen!

Wir fahren weiter und wollen an den Giants Causeway, welcher für seine besondere Steinformationen direkt am Strand bekannt ist. Die wollen aber weder Wohnmobile noch Hunde und so fahren wir ohne Besuch und ohne Kosten gleich weiter zur nächsten Attraktion. Carrick-a-Rede bringt Besucher auf einer Seilbrücke auf eine der vorgelagerten Inselchen. Auch hier werden Wohnmobile mal auf den hintersten Parkplatz verwiesen und so geniessen wir die zwischenzeitlich in einer Bäckerein eingekaufen Scoones, Cinnamon Rolls und Muffins. Während dem herumgehen finden wir einen Weg zum Strand, wo wir plötzlich nicht nur den Carrick-a-Rede sehen (ok, da muss man nicht drüber gehen), sondern auch eine tolle Landschaft, einen wilden Seal (juhui…) und schliesslich auch noch eine bemerkenswerte Höhle. Damit hat sich der Eintritt an Carrick-a-Rede erledigt. Das wird günstig hier 🙂

Was nun folgt ist Autobahn in Richtung Dublin. Wir fahren und fahren und fahren bis wir in Dublin ankommen. Unser Stadtcampingplatz ist aber completely full und so fahren wir weiter nach Roundwood. Das Navi zeigt uns die kürzeste Route und so fahren wir durch einen einsamen Nationalpark über weitere Stunden bis zum Campingplatz. Nicht nur die Zeit, sondern auch der Diesel geht uns in den Auf und Abs dieses Nationalparks (fast) aus und so schaffen wir es mit letztem Tropfen bis zur Tankstelle und dann mit über einer Stunde Verspätung (nach Schliessung der Reception) zum Campingplatz. Zum Glück macht dieser aber extra nochmals für uns auf und so können wir den Abend bei Kaffee und Guinness, Chips und Butter Cookies geniessen…

Ein Kommentar

  • Unsre Lieben
    Vielen Dank für die ausführlichen Berichte und Fotos, die wir mit grossen Interesse verfolgt haben.
    Herrlich, die Gegend, ihr habt sicher viel zu Erzählen!
    Wir wünschen Euch nun noch eine unfallfreie, schöne Heimfahrt und freuen uns bis wir euch wieder sehen können

    Liebe Grüsse aus dem im Moment regnerischen Will

    Mami und Papi

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