Apulien wir sind da … Und schon wieder weg!

Mittwoch, 02. Oktober 2013

Nachdem wir die Adriaküste verlassen haben, fahren wir durch. Die Strecke ist laaaaaaaaaaaaang. Endlich kommen wir am Sporn des Stiefels in Apulien angekommen. Aber es ist kalt hier….. Wir fahren nach Peschiera und sind an einem hübschen  Standplatz direkt am Sandstrand. Aber es windet und Nachtessen gibt es nur im Faserpelz. Irgendwie ist das nicht der verlängerte Sommer….

Also packen wir die Chance, werfen alles ins Büssli und fahren weiter… Nach Sizilien! Wir waren 2011 bereits bei Superwetter dort und hatten wunderschöne Ferien. Das Wetter auf Sizilien scheint nicht 100% perfekt zu werden, aber besser als Faserpelz-Temperatur ist es auf alle Fälle. Der Weg durch Apulien und Kalabrien ist gnadenlos lang. Das Navi meint dann noch quer durch das Land sei der schnellste Weg und schon brauchen wir Stunden über Stunden. Unterwegs legen wir um 0230 Uhr Rast ein bei einer Tankstelle mitten im Nirgendwo…

Donnerstag, 03. Oktober 2013

Bevor uns jemand verscheuchen kann, sitzen wir schon wieder im Auto und fahren los. Um 1100 Uhr haben wir den Stiefel endlich hinter uns und kommen in Villa San Giovanni an. Hier geht die Fähre rüber nach Sizilien. ausserhalb der Hochsaison heisst das Hinfahren, Ticket buchen (EUR 93.– retour) und auf die Fähre fahren. Auf der Fähre überlegen wir uns, wie es nun weitergeht…. Nochmals dasselbe Programm wie 2011? Nein, das kann nicht sein. Also heisst die Devise: Alles anders als 2011. zuerst haben wir aber die Nase voll vom Autofahren. Also möglichst schnell auf einen Campingplatz. Den finden wir auch in Milazzo. Hier ist Jubel und Trubel wie in der Hochsaison, einfach ohne Touristen. Wir finden auf dem Campingplatz ganz am Ende der Halbinsel ein hübsches Plätzchen. Wir sind die einzigen Gäste und können und den schönsten Platz aussuchen. Extra für uns wird auch der Kiosk geöffnet. Höflichkeitshalber kaufen wir auch ein bisschen was ein. Dann runter zum hübschen Kiesstrand. Kaum richtigmangekommen, kommt so eine Puta und scheucht die Hunde aus dem Wasser…. No cana alla spiaggia…. Grrrrrr…… Nun die, die Kinder baden noch ein bisschen und Christian geht mit den Hunden wieder 100 Treppen bergauf, um die Aussicht zu geniessen und die nächsten Tage ein wenig zu planen.

Am Abend entscheiden wir uns, nochmals aus dem Camping zu fahren, um die Altstadt zu besuchen. 30’Minuten brauchen wir, um einen für Nordeuropäer gewohnten Parkplatz zu finden. Die Italiener machen das einfacher und parkieren einfach in der zweiten Reihe… 😉
Wir geniessen das pulsierende Leben, die Gelatis, den warmen, aber luftigen Abend und holen die noch vorhandenen Brocken Italienisch hervor. Ein toller Abend!! Wir fahren nachher wieder zurück und fallen ins Bett, träumen vom Meer und von Gelati – natürlich auf Italienisch….

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